vom 09.12.2011
Geflügelwirtschaft verurteilt Brandanschlag
rg Schnega-Bahnhof. Als »kriminellen Akt» hat der
Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) die Brandstiftung an einem im Bau
befindlichen Hähnchenmaststall in Schnega-Bahnhof (EJZ berichtete) bezeichnet. Man
verurteile »diesen Brandanschlag» aufs Schärfste, so ZDG-Vizepräsident Rainer Wendt.
»Ich bin fassungslos, wütend und entsetzt. Hier sind Kriminelle am Werk, das hat mit demokra- tischer Auseinandersetzung nichts mehr zu tun», so Wendt, der neben seinem Amt bei ZDG Präsident des Bundesverbandes bäuerlicher Hühnererzeuger ist. Es stelle sich die Frage, ob »Landwirte jetzt in Angst und Schrecken leben müssen», betonte Wendt und forderte eine »schnelle und umfassende Aufklärung» der Geschehnisse. »Wir produzieren nach Recht und Gesetz ein hochwertiges Lebensmittel - es kann nicht sein, dass wir Landwirte zum Freiwild für Kriminelle werden.» Die Hähnchenmastanlagen-Gegner forderte er auf, sich klar von »derartigen Anschlägen» zu distanzieren. Der Zentralverband der Geflügelwirtschaft vertritt als Dach-organisation die Interessen der Deutschen Geflügelwirtschaft gegeüber Politik, Verwaltung und in der Öffentlichkeit.
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